Warum ich male

 

Seit den ersten Kritzeleien in der Kindheit bis zum heutigen Tag hat mich, von einigen "kreativen Pausen" abgesehen, die Liebe zur Gestaltung nie verlassen. Inspiriert durch die kreative Arbeit meines Vaters lernte ich spielerisch mit den Medien Farbe und Papier umzugehen. So war mein weiterer Werdegang sprichwörtlich "vorgezeichnet". Nach dem Studium Grafik Design arbeitete ich lange als Werbegrafiker und lernte hierbei im Laufe der Zeit auch die digitale (DTP) Art der Gestaltung kennen. Daneben blieb ich aber den traditionellen Methoden treu und vertiefte meine bereits vorhandenen Kenntisse in den Techniken Layout-Marker, Bunt- und Bleistift, Acrylmalerei und viele andere.

 

Heute nutze ich die digitalen Möglichkeiten überwiegend als Hilfsmittel für meine Malereien und Zeichnungen. Um meine Ideen möglichst realistisch umsetzen zu können, erstelle ich mittels Bildbearbeitungsprogramm eine Vorstudie, nach der ich möglichst genau arbeite. Um noch unklare Vorstellungen von einer Idee zu konkretisieren, nutze ich aber nach wie vor die gute alte Skizze. Dabei fällt mir immer wieder auf, dass die lockere unperfekte Vorstudie oft interessanter und lebendiger wirkt als das spätere fertige Bild. Wie auch immer man es sehen mag, eines ist es nicht - nämlich Kunst. Besser gesagt, ich halte es nicht für Kunst. Es sind schlicht und ergreifend Bilder und sie entstehen durch Arbeit. Teils macht diese Arbeit Spaß, teils ist es einfach nur anstrengend und nervenaufreibend. Manche dieser Bilder besitzen eine Aussage, andere sind lediglich Darstellung. Ich habe nicht den Anspruch nach allen Regeln der Kunst zu arbeiten, sondern verlasse mich lieber auf mein inneres Gespür und habe möglichst viel Freude an der Sache.

 

Why i'm painting

Since the first sketches in childhood to the present day, my love for designing never passed away, except for some "creative pause". Inspired by the creative work of my father, I playfully learned to handle the media color and paper. So my further career was proverbially "mapped out". After studying graphic design, I worked quite a long time as a commercial artist and learned during this time to know, the digital (DTP) way to design. In addition to that, i kept the traditional methods and deepened my existing provides knowledge in the techniques of layout marker, crayon and pencil, acrylic painting and many more.

Now I use the digital opportunities primarily as a tool for my paintings and drawings. To implement my ideas as realistic as possible, I'm using a Photo editing software, to get a preliminary study. To concretize unclear ideas, I'm still using the good old sketch. And i'm wondering again and again that the simple imperfect preliminary study is often more interesting than the later finished picture. However it is, i do not call it art. There are just paintings, and are made by work. Sometimes this work can be fun, sometimes it's just difficult and tiring. Some of these paintings have a statement, others are just representation. I do not have to work the claim by all the rules of art, but rather rely on my inner sense and have as much joy of it.